Warum ich kandidiere

Mein Name ist Katrin Fey, ich bin 57 Jahre alt, Diplom-Sozialpädagogin und arbeite in der DRK Kinderklinik in Siegen. Ich wohne in Hilchenbach, bin verheiratet und habe zwei erwachsene Kinder. 

Seit 2020 vertrete ich im Kreistag Siegen-Wittgenstein vor allem die Anliegen der Menschen, die sonst keine Lobby haben, insbesondere im Jugendhilfeausschuss und im Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Bevölkerungsschutz. Darüber hinaus engagiere ich mich als Mitglied bei der VVN-BdA, Sea eye, dem Hilchenbacher Geschichtsverein, dem Bunte Hammerhütte e.V., bei ver.di und den Bündnissen Recht zu bleiben und Alles außer rechts.

Alle wollen regieren – wir wollen verändern! Das können wir auch als Oppositionspartei. Beispielsweise geht die Einführung eines Mindestlohns in Deutschland auf unsere Forderung zurück. Die Angriffe auf den Sozialstaat und alles, was sich arbeitende Menschen in diesem Land erkämpft haben, sind hart. Sie brauchen eine standhafte linke Kraft an ihrer Seite. 

Um das Erreichte zu verteidigen und für ein Mehr an sozialer Gerechtigkeit zu streiten, bitte ich um Ihr Vertrauen und Ihre Stimme.

Meine Themen

Frauenrechte

Femizide passieren fast täglich. Es muss endlich reagiert werden: zwischen arm und reich muss geschlossen werden. 

  • Umsetzung der Istanbul-Konvention jetzt!
  • Schutzraum für Frauen endlich flächendeckend ausbauen und kostenfrei zur Verfügung stellen
  • Abschaffung des §218: Keine Kriminalisierung von Frauen und Ärzt*innen! My body-my choice!
  • Gleicher Lohn für gleiche Arbeit und ein Ende der Benachteiligung 


Armutsbekämpfung

Die Schere zwischen arm und reich muss geschlossen werden. 

  • Einführung der Vermögenssteuer und Abschaffung von Bürgergeldsanktionen
  • Kostenfreie Bildung von der Kita bis zum Studium
  • Mehrwertsteuer auf Lebensmittel abschaffen und Preisdeckelung einführen
  • ÖPNV unentgeltlich für alle Bürger*innen 
  • Ein Job muss zum Leben reichen! Der Mindestlohn muss auf 15,- € rauf!

Wohnungsnot und Wohnungsarmut

Explodierende Mietpreise dürfen niemanden aus dem eigenen Zuhause verdrängen. Wir fordern:

  • Massive Investitionen in sozialen und barrierefreien Wohnraum
  • Einen Mietenstopp für die nächsten sechs Jahre
  • Ein Verbot von Stromsperren
  • Staffelung von Energie-und Heizungskosten

Industrie

Schon Rosa Luxemburg sagte 1916 „Die Dividenden steigen und die Proletarier fallen“. Für kurzfristige Gewinne wird kurzsichtig geplant. Die Zeche zahlen die Arbeiter*innen. 

  • Schutzschirme für Belegschaften 
  • Öffentliche Gelder bedeutet staatliche Mitsprache & Vorgabe
  • Eine zukunftsfähige Wirtschaft heißt sozial gerechte Transformation


Klimaschutz

In unseren Wäldern sehen wir die verheerenden Folgen des Klimawandels. Wir stehen für:

  • Ausbau von Bus/Bahn und Radwegenetz und damit Verringerung des Individualverkehrs
  • Tempolimit 130
  • Die AKWs bleiben aus! Der radioaktive Müll ist eine unlösbare Aufgabe für alle nachkommenden Generationen

Integration

Migration braucht menschliche Lösungen und Hoffnung, darum lehnen wir Schließung von Grenzen und haftähnliche Lager an den Außengrenzen ab.

  • Nein zu GEAS und zum Asylrechtsabbau
  • Ausbau von Sprach-und Kompetenzkursen
  • Arbeitserlaubnis von Tag 1 der Einreise für Geflüchtete
  • Nein zur Diskriminierung durch die Bezahlkarte